Alles was uns so einfällt und vielleicht interessant ist.
Bauphilosophie
Warum ein altes Haus sanieren ?
Abreißen wäre Ressourcenverschwendung.
Es lehrt Respekt vor alten Leistungen.
Es gibt ein gutes Gefühl etwas selbst geschafft zu haben.
Unendliche Möglichkeiten für Kreativität und Individualität.
Baugeschichte(n) erhalten und weitererzählen.
Bau Fakten
Jurahaus und Energieverbrauch
Jurahäuser - kalt - nass - dunkel, so eine oft gehörte Meinung die aber alles andere als richtig ist.
Energieverbrauch für Heizung ( Fußboden- und Wandheizung ) + Warmwasser mittels Luftwärmepumpe (10KW Leistung), 2 Personen, 20 Grad Raumtemperatur in allen Räumen, bei ca.160qm Wohnfläche
Zeitraum 02.06.2022 - 01.06.2023: 6676 Kwh / das entspricht 41,72 Kwh/m²/a, was wiederum Energieeffizienzklasse A ist.
Neu:
Zeitraum 16.05.2023 - 16.05.2024: 6169 Kwh / das entspricht 38,55 Kwh/m²/a, was wiederum Energieeffizienzklasse A ist.
Das Haus ist noch nicht vollständig saniert!
Gedanken eines Jurahaus Sanierers
Jurahäuser sind Juwelen vergangener Zeiten, die mit ihrem archaischen Charme und ihrer historischen Bedeutung faszinieren. Die Entscheidung, ein solches Haus zu sanieren, ist nicht nur eine Investition in die eigene Lebensqualität, sondern auch ein Beitrag zur Bewahrung des kulturellen Erbes.
In einer Zeit, in der die Worte "Nachhaltigkeit" und "Umweltschutz" immer präsenter werden, gewinnt die Sanierung alter Häuser eine neue Bedeutung. Es ist nicht nur eine Frage der Ästhetik oder Funktionalität, sondern auch eine Frage des Respekts gegenüber der Umwelt und der Geschichte.
Alte Häuser sind nicht nur einfache Gebäude, sondern Zeugen vergangener Epochen und Lebensweisen. Ihre Architektur, Bauweise und Geschichte erzählen Geschichten von Generationen, die darin gelebt haben.
Die Sanierung eines Jurahauses ist eine lohnende Investition, die mit Bedacht und Respekt angegangen werden sollte. Durch einen pragmatischen Ansatz bei der Sanierung und die Betonung der Selbstnutzung als dauerhafter Wohnraum kann nicht nur das Haus selbst, sondern auch die gewonnene Lebensqualität und die Verbindung zur Vergangenheit bereichernd erfahren werden.
Der Erhalt der alten Bausubstanz und die Verwendung traditioneller Baustoffe und Bauweisen schließen einen wohltuend angenehmen Wohnkomfort nicht aus, im Gegenteil: es entstehen perfekte Kombinationen zum Beispiel von Raumklima und Effizienz (lehmverputzte Wandheizung) oder ein überragender Schallschutz durch massive Baustoffe wie Kalkstein und Lehm.
Die Möglichkeit bei der Sanierung ein Haus mit gewachsener Einzigartigkeit, um die eigene Kreativität zu ergänzen lässt jeden „individuellen“ Neubau in der Gestaltung weit hinter sich.
Die gemachten Erfahrungen und der Stolz über das Erreichte, (jeder selbst wieder vermörtelte Stein, jeder alte Balken, der selbst gebürstet wurde) schafft bei Bauherrin und Bauherr hoch emotionale Momente, die in Erinnerung bleiben.
In einem sanierten Jurahaus wohnt man nicht nur, man lebt in und mit ihm, wird ein Teil seiner Geschichte.
Sie denken darüber nach ein altes (Jura) Haus zu erwerben, zu sanieren - Prima!
Hier einige bedenkenswerte Stichpunkte:
Sie und ihr/e Partner/in bzw. die ganze Familie wollen es. Das Haus soll sie alle einmal beschützen und nicht auf dem Weg dorthin entzweien.
Schätzen Sie ihre finanziellen, zeitlichen, kräftemäßigen und mentalen Ressourcen realistisch ein.
Rechnen Sie nicht mit Förderungen oder Hilfe von Freunden, sollte ihnen beides zu Teil werden – freuen Sie sich einfach.
Verkünsteln Sie sich nicht. Ein altes (Jura) Haus zum Leben sollte kein Museum und kein moderner Wohn(Alb)traum werden. (Das beides war ihr Haus nie, die Erbauer hatten schlicht nicht die Zeit und das Geld irgendwelchen unnützen „Schmarrn“ zu bauen.)
Löchern Sie mit ihren Fragen Menschen die ein solches Projekt bereits auf sich genommen und durchgeführt haben. Zum Beispiel beim Jurahaus Verein.
Für Alles, was Sie nicht selbst machen können oder wollen – suchen Sie sich regionale Firmen mit Altbauerfahrung.
Lesen Sie viel zu traditionellen Baustoffen und Techniken. Sehr empfehlenswert: https://www.fachwerk.de/
Wenn möglich sprechen Sie mit vorherigen Bewohnern des Hauses.
Trauen Sie sich handwerklich mehr zu als Sie denken, ohne sich aber zu überschätzen. Lernen Sie von anderen Sanierern, gestatten Sie sich Fehler und lernen Sie daraus. Seien Sie mit ihren Ergebnissen zufrieden.
Nutzen Sie ihren gesunden Menschenverstand und hören Sie auf ihr Bauchgefühl.
Nehmen Sie sich die Zeit, um auf das Haus und seine Geschichten zu hören.
Überschlafen Sie Entscheidungen.
Haben Sie Geduld. (Gut Ding will Weile haben)
Lassen Sie gelegentlich die Arbeit auch einfach mal liegen.
Freuen Sie sich auch über kleine Erfolge und feiern Sie das Erreichte.
Jura-Splitter
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Alles was uns so einfällt und vielleicht interessant ist.
Bauphilosophie
Warum ein altes Haus sanieren ?
Abreißen wäre Ressourcenverschwendung.
Es lehrt Respekt vor alten Leistungen.
Es gibt ein gutes Gefühl etwas selbst geschafft zu haben.
Unendliche Möglichkeiten für Kreativität und Individualität.
Baugeschichte(n) erhalten und weitererzählen.
Bau Fakten
Jurahaus und Energieverbrauch
Jurahäuser - kalt - nass - dunkel, so eine oft gehörte Meinung die aber alles andere als richtig ist.
Energieverbrauch für Heizung ( Fußboden- und Wandheizung ) + Warmwasser mittels Luftwärmepumpe (10KW Leistung), 2 Personen, 20 Grad Raumtemperatur in allen Räumen, bei ca.160qm Wohnfläche
Zeitraum 02.06.2022 - 01.06.2023: 6676 Kwh / das entspricht 41,72 Kwh/m²/a, was wiederum Energieeffizienzklasse A ist.
Neu:
Zeitraum 16.05.2023 - 16.05.2024: 6169 Kwh / das entspricht 38,55 Kwh/m²/a, was wiederum Energieeffizienzklasse A ist.
Das Haus ist noch nicht vollständig saniert!
Gedanken eines Jurahaus Sanierers
Jurahäuser sind Juwelen vergangener Zeiten, die mit ihrem archaischen Charme und ihrer historischen Bedeutung faszinieren. Die Entscheidung, ein solches Haus zu sanieren, ist nicht nur eine Investition in die eigene Lebensqualität, sondern auch ein Beitrag zur Bewahrung des kulturellen Erbes.
In einer Zeit, in der die Worte "Nachhaltigkeit" und "Umweltschutz" immer präsenter werden, gewinnt die Sanierung alter Häuser eine neue Bedeutung. Es ist nicht nur eine Frage der Ästhetik oder Funktionalität, sondern auch eine Frage des Respekts gegenüber der Umwelt und der Geschichte.
Alte Häuser sind nicht nur einfache Gebäude, sondern Zeugen vergangener Epochen und Lebensweisen. Ihre Architektur, Bauweise und Geschichte erzählen Geschichten von Generationen, die darin gelebt haben.
Die Sanierung eines Jurahauses ist eine lohnende Investition, die mit Bedacht und Respekt angegangen werden sollte. Durch einen pragmatischen Ansatz bei der Sanierung und die Betonung der Selbstnutzung als dauerhafter Wohnraum kann nicht nur das Haus selbst, sondern auch die gewonnene Lebensqualität und die Verbindung zur Vergangenheit bereichernd erfahren werden.
Der Erhalt der alten Bausubstanz und die Verwendung traditioneller Baustoffe und Bauweisen schließen einen wohltuend angenehmen Wohnkomfort nicht aus, im Gegenteil: es entstehen perfekte Kombinationen zum Beispiel von Raumklima und Effizienz (lehmverputzte Wandheizung) oder ein überragender Schallschutz durch massive Baustoffe wie Kalkstein und Lehm.
Die Möglichkeit bei der Sanierung ein Haus mit gewachsener Einzigartigkeit, um die eigene Kreativität zu ergänzen lässt jeden „individuellen“ Neubau in der Gestaltung weit hinter sich.
Die gemachten Erfahrungen und der Stolz über das Erreichte, (jeder selbst wieder vermörtelte Stein, jeder alte Balken, der selbst gebürstet wurde) schafft bei Bauherrin und Bauherr hoch emotionale Momente, die in Erinnerung bleiben.
In einem sanierten Jurahaus wohnt man nicht nur, man lebt in und mit ihm, wird ein Teil seiner Geschichte.
Sie denken darüber nach ein altes (Jura) Haus zu erwerben, zu sanieren - Prima!
Hier einige bedenkenswerte Stichpunkte: